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Smudo startet mit Klassensieg in die VLN-Saison

Beim Saisonauftakt der VLN-Langstreckenmeisterschaft sicherte sich Smudo mit seinen Fahrerkollegen Thomas von Löwis und Axel Duffner begleitet vom SWR Fernsehen den Sieg in der Klasse Alternative Treibstoffe (AT). Die beiden Geschwisterfahrzeuge des Teams CARE FOR CLIMATE, der Cayman GT4 CS (AT) und der Cayman 981 (V5) fuhren jeweils den zweiten Platz in ihrer Klasse ein.  

Die VLN-Saison startete in typischer Eifelmanier: Aufgrund von starkem Nebel rund um den Nürburgring konnte das knapp 170 Fahrzeuge umfassende Starterfeld erst 4 Stunden später als geplant mit dem auf 60 Minuten verkürzten Qualifying beginnen. Um 15:28 Uhr war es dann endlich soweit: Das erste VLN-Rennen 2019 war eröffnet. Wegen der Verzögerung verkürzte sich auch die Renndistanz auf der neu renovierten Strecke – von 4 Stunden auf 2:45 Stunden. Bereits in der ersten Runde setzte Smudo ein Zeichen für die Nachhaltigkeit: Mit reraffiniertem Öl und E20-Kraftstoff fuhr er gleich zu Beginn in Sektor 3 eine absolute Bestzeit von 2:09:0. In Runde sechs kam der Four Motors 911 GT3 Cup auf dem neuen Asphalt ins Rutschen und touchierte die Leitplanke. Doch Tom von Löwis kämpfte sich in den folgenden Runden zurück auf den ersten Platz in der Klasse AT und Axel Duffner konnte den Vorsprung bis zur Zieleinfahrt noch weiter ausbauen.

„Wenn man seit fast 20 Jahren am Nürburgring zuhause ist, sind die abgesenkten Bodenwellen und der neue Asphalt schon eine große Umstellung,“ sagte Teamchef Tom von Löwis. „Für die jungen oder neuen Fahrer ist die Nordschleife jetzt wahrscheinlich einfacher zu handeln – für uns Routiniers der „alten Strecke“ stellen die Änderungen eine besondere Herausforderung dar.“

Begleitet wurde Smudo bei seinem ersten VLN-Rennen von einem SWR-TV-Team, das am 25. März im Rahmen der Landesschau Rheinland-Pfalz berichtete: 

Die Permit-A-Anwärter Jaxon Evans und Denis Dupont sammelten ihre erste Nordschleifen-Erfahrung auf dem Four Motors Cayman GT4 Clubsport. Beide waren auf Anhieb von der Strecke begeistert und lieferten mit Platz 2 in der Klasse AT eine souveräne Leistung ab. Für Technikpartner W&S Motorsport zahlte die konsequente, technische Feinarbeit über den Winter sich aus: In einem Kopf-an-Kopf-Rennen sicherten sich das Fahrer-Duo Niklas Steinhaus und Daniel Blickte auf dem W&S Cayman 981 in der hart umkämpften Klasse V5 den zweiten Platz.